Eröffnung der Elternhaltestelle

Großer Bahnhof an der Pyrmonter Straße
Am Mittwochmorgen, es ist gegen 7:20 Uhr noch dunkle Nacht, entfernt Bezirksbürgermeister Schäffer den orangefarbenen Aufkleber vom Schild der Elternhaltestelle. Damit ist die Elternhaltestelle an der Pyrmonter Straße auf Höhe des Sozialraums von mobiel offiziell eröffnet. Zur Eröffnung sind auch Vertreter der Stadtverwaltung, der Bezirksbeamte Herr Laker sowie Frau Uppenbrock, Frau Augustin und Herr Seifert von der GS Ubbedissen vor Ort.
Kurz darauf halten die ersten Autos an der Elternhaltestelle. Leonie ist die erste, die sie nutzt, kurz darauf fahren Lani und Keano vor. Die Kinder werden von den Lehrerinnen und Herrn Seifert begrüßt und in Empfang genommen. Sie bekommen eine Stempelkarte, die, sofern die Kinder mehrfach die Elternhaltestelle nutzen und dann alle Felder gestempelt worden sind, sie zur Teilnahme an einer Verlosung berechtigen. Nachdem die Kinder ihren ersten Stempel bekommen haben, nutzen sie den sicheren Schulweg entlang der Feuerwache über den Fußweg parallel zum Sportplatz.

Kurz vor Unterrichtsbeginn reichten oft die Halteplätze vor der Schule nicht aus. Dann wurde teilweise auf dem Bürgersteig gehalten, um die Kinder aussteigen zu lassen, einzelne Eltern hielten sogar direkt auf der Straße. Die Einrichtung der Elternhaltestelle soll nun zu einer Minimierung des Verkehrsaufkommens vor der Schule beitragen, da Eltern und Schülern eine Alternative zum Halten angeboten wird, von der aus die Kinder gefahrlos und zügig den Schulhof der Grundschule erreichen können. In den nächsten Wochen wird der Fußweg zur Schule noch zusätzlich durch gelbe Fußmarkierungen gekennzeichnet, so dass sich vor allem die jüngeren Kinder problemlos orientieren können.
Durch die anstehende Verlosung wird die Attraktivität der Elternhaltestelle noch erhöht. Herr Seifert stellt klar heraus, dass nicht der Effekt eintreten soll, dass Fußgänger oder Buskinder nun auf den PKW umsteigen. Dieses wäre kontraproduktiv. Aus diesem Grund wird an der Schule ein Wettbewerb organisiert, an dem Fußgänger und Buskinder teilnehmen können. Denn dieses ökologisch bewusste Verhalten soll auf jeden Fall weiterhin gefördert werden.