Erntedankfest - einmal anders

Das Erntedankfest wurde in diesem Jahr nicht mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche gefeiert. Stattdessen brachen die 1. Klassen, die von ihren Patenklassen begleitet wurden, zeitlich versetzt zu einem Erntedankspaziergang auf. Die Streuobstwiese am Naturfreundehaus war die erste Station. Dort beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den reifen Äpfeln, die an den Bäumen hängen. Anhand einer Geschichte gingen sie der Frage nach, was alles nötig ist, damit sich aus einer Blüte ein süßlich schmeckender Apfel entwickelt. Nicht nur der Baum ist wichtig, sondern auch Sonne und Regen und Menschen, die den Baum pflegen. Warum scheint die Sonne? Woher kommt der Regen?

Als Nächstes besuchten die Kinder den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Glietz. Hier standen die Maschinen Mähdrescher und Trecker im Vordergrund. Die Kinder erfuhren, dass ohne Landwirte und den Einsatz großer Maschinen auf den Feldern nicht genug Getreide und Früchte wachsen würden.

Zum Schluss besuchten die Schülerinnen und Schüler die evangelische Kirche. Anhand der Geschichte "Danke für das Brot!" wurde den Kindern bewusst, dass das Wachsen und Ernten der Früchte nur dann funktionieren kann, wenn alle notwendigen Faktoren zusammenkommen. Und das ist nicht immer selbstverständlich. Deswegen sollen wir die Nahrung wertschätzen und Gott dafür danken.